Wir bitten um Hilfe für Schlammlawinenopfer in Uganda!

Thomas Eislöffel, der Vorsitzende von Buch-Aktion e. V. der durch seine Projektbesuche und Workshops an der Schule in Uganda auch um die bittere Not und das Elend der vielen Kinder und ihrer Familien weiß, erhielt nun von dort die Nachricht, dass es am Nachmittag des 11. Oktober 2018 in dem Nachbardistrikt zur Kwa Moyo School zu einer katastrophalen Schlammlawine kam.Sintflutartige Regenfälle, die über 2 Stunden ununterbrochen anhielten, lösten einen Erdrutsch im Mt. Elgon Forest aus. Der Erdrutsch trug eine riesige Erdmasse den Hügel hinab und blockierte den Fluss Suume für mehr als zwei Stunden, was ihn zum Überschwellen veranlasste und dabei seine Ufer bersten ließ. Der Fluss trug gewaltige Felsbrocken, gewaltige Baumstämme, Erdhaufen den Hang hinunter und riss alle Hütten mit, die an ihn grenzten. Alle Bewohner (über 55), die in diesen Häusern anwesend waren, wurden vom Fluss erfasst und sofort getötet.

Seit dem Abend des 13.10. wissen wir, dass 139 Haushalte mit über 695 Kindern, Frauen und Männer direkt betroffen sind.

Es besteht für diese Menschen dringender Bedarf an Unterkünften und sanitären Einrichtungen.  Darüber hinaus werden Lebensmittel, Decken und Kleidung benötigt.

Der Rotary Club Mbale und das Rote Kreuz koordinieren die notwendigen Maßnahmen. Hilfe von staatlicher Seite war am 13.10. morgens noch nicht vor Ort.

Buch-Aktion möchte mit seinem Partnerverein Kwa Moyo den Opfern helfen und Geld für Unterkünfte, Lebensmittel, sauberes Wasser, Decken und Kleidung sammeln, welches wir dem Rotary Club Mbale und dem dortigen Roten Kreuz zur Verfügung stellen.

Der Koordinator vom Rotary Club Mbale ist der Klinikleiter, der auch für die medizinische Versorgung unserer Kinder und Mitarbeiter an der Kwa Moyo School verantwortlich ist.

Der von dem starken Unwetter betroffene Nachbardistrikt Bududa liegt im südöstlichen Teil Ugandas am Fuße des Mt. Elgon, an der Grenze zu Kenia.

Aufgrund der schlechten Straßen braucht man 1,5 Stunden bis zu dem Punkt, an dem es mit dem Auto nicht weiter geht und man benötigt ca. 1 Stunde zu Fuß, um die am stärksten betroffenen Dörfer zu erreichen.

Das Team des Rotary Clubs Mbale und das Rote Kreuz Mbale  war gestern den ganzen Tag im Katastrophengebiet um eine erste Bestandsaufnahme zu machen. 

Wir freuen uns über jede auch noch so kleine Spende – jeder Euro hilft den betroffenen Menschen!

Spenden gerne auf unser Konto DE78370501981932712662 Verwendungszweck „ Nothilfe Bududa“

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