In Uganda ist die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Verfassung festgeschrieben. Trotzdem sieht die Lebenswirklichkeit vieler Frauen und Mädchen in den abgelegenen ländlichen Regionen anders aus.
Eine engagierte Sozialarbeiterin namens Maria, reist nach Uganda, um Frauen zu helfen, ihre Rechte zu erkennen und zu stärken. Sie arbeitet mit lokalen NGOs zusammen, um Aufklärungskampagnen zu Menstruationsgesundheit sowie sexueller und reproduktiver Gesundheit für Mädchen und Frauen durchzuführen.
Maria bemerkt, dass viele Mädchen die Schule abbrechen, wenn sie ihre Menstruation bekommen. Sie führt Workshops durch, in denen sie über wieder verwendbare Binden informiert und diese verteilt. Diese, teilweise selbst genähten Binden helfen den Mädchen, ihren Alltag während ihrer Menstruation freier und unbeschwerter zu gestalten.
Zusätzlich zu den Workshops setzt Maria Programme zur Stärkung der wirtschaftlichen Teilhabe von Frauen um. Sie ermutigt Frauen, sich in der Landwirtschaft selbstständig zu machen und unterstützt sie dabei, Zugang zu Mikrokrediten zu erhalten.
Schluss: Marias Geschichte zeigt, wie gezielte Maßnahmen und Programme Frauen in Uganda helfen können, ihre Rechte zu erkennen und zu stärken. Durch Bildung, wirtschaftliche Stärkung und die Bekämpfung von Tabus kann die Gleichberechtigung von Frauen in Uganda gefördert werden.